Barcelona Supercomputing Center

Wir schlagen eine abstrakte Kiste vor, ein Volumen welches man als ein industrielles Designstück verstehen kann, dass in Mitte eines Parks steht und sich durch eine siebgedrückte Glashaut, mit den Binärcode, formalisiert und mit großen vertikalen glänzenden Aluminiumlamellen beschützt. Eine unglaublich effiziente Maschiene, die seine Funktion übersteigt. Das Gebäude als Container aller Aktivitäten in Beziehung zum Supercomputer. Man kann das Gebäude mit einen Wärmeableiter vergleichen, der die warme Luft, die sich im Raum unterbringt, auflöst damit die Technologie sich nicht schadet und der Computer sich auch richtig aktualisieren kann. Das Konzept besteht in der Ortung einer einzigen Stange, die die existierende Mauer respektiert. Man schafft einen neuen Zugang von dem Eusebi Güell Platz aus, wobei eine Kontinuität im öffentlichen Raum und ein Haupteingang entsteht. Das Gebäude lässt sich als ein einziges Stück verstehen, umfasst aber drei große Programmblöcke: über der Grundstücksebene befindet sich der Streifen der die Forschungs- und Leitungszonen umfasst, im Dachgeschoss die Verwaltungs- und Installationszonen; im ersten Untergeschoss befindet sich der Supercomputer und der zweite ist für Installationen und Parkplatz reserviert.             Abgesehen von diesen drei Programmpaketen, gibt es noch ein vierten in dem sich die Lobby, Lehrräume und Beschrechungssaale befinden, dieser hat die Funktion von Verbindungselement zwischen den verschiedenen Programmen des Projekts. er Haupteingang, auf der Höhe des Eusebi Güell Platzes, formt ein Loch im Gebäude und verwandelt sich am Ende in einen Aussichtspunkt mit Blick auf die Kapelle und den Park. Zu betonen ist wie das Gebäude den Mare Nostrum aufnimmt vom Eingang aus ins neue Gebäude um dieses in das Komplex zu integireren und wie dies das Gebäude bereicht und qualifiziert. Die Architektur tretet ein Schritt zurück um sich der Technologie zu Dienst zu stellen, auf dieser Art und Weise wurde ein sehr effizientes Element geschaffen, wobei jede Entscheidung beim Design des Gebäudes in Beziehung zu seiner Funktion, Mehrwertigkeit und energetische Effizient getroffen wurde.

Projekttyp : Tertiär, Büros, Forschung
Standort : Barcelona, Spanien  
Architekt : Jordi Badia
Oberfläche : 12.597 m2   
Status : Realisiert